Gerade in Zeiten von signifikanten Veränderungen in Lieferketten sind Produktionsverlagerungen zum Teil der täglichen Realität geworden, aber zugleich ein Spezialbereich, der selten durch übliche Kunststoffverarbeiter komplex angeboten wird. Über die letzten Jahre haben wir ein eigenes internes sowie externes Team aufgebaut, mit welchem wir zahlreiche Projekte europaweit gemanagt haben und können eine Reihe von hoch-komplexen und erfolgreichen Verlagerungen als Referenzen vorweisen. Unsere Vorgehensweise ist nach folgender Struktur organisiert:
- Erarbeitung einer Verlagerungskonzeption in Abstimmung mit dem/ den Kunden zumeist nach folgenden Kriterien:
- Komplexität der Teile
- Höhe der Abrufe und Risiken des Pufferaufbaus
- Kundengruppen
- Trennung Development/ Serie/ Aftermarket
- Simulation von Beständen, Exakte Prüfung und Absicherung von Kapazitäten
- Erstellung einer vollumfänglichen Risiko-Analyse
- Aufbau einer operativen-interdisziplinären Projektmannschaft mit dem/ den Kunden
- Qualitätsmanagement – als separaten Hauptbaustein der Verlagerung mit Integration der Kunden- und Lieferantenqualität sowie einem PPAP Plan aller zu verlagernder Teile
- Integration externer Spezialisten
Produktionsverlagerungen bleiben ein Spezialthema, die zusätzlicher interdisziplinärer Kompetenzen bedürfen. Wir haben diese Kompetenzen über die letzten Jahre konsequent aufgebaut und können sowohl TIER1-Unternehmen als OEMs bei Projekten im Kunststoffbereich unterstützen.